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Wege zu mehr Bio in Nürnberg

Um neue Wege zu gehen, braucht es mehr als ein spannendes Ziel oder eine Vision. Kapital und Planung sind auf einer solchen Reise unverzichtbar. Hier greift die Biometropole als erfahrener Partner ein: wir kennen Ausschreibungsverfahren, bringen Partner zusammen und unterstützen in allen Projektphasen mit unserem Knowhow. Projektthemen ergeben sich aus aktuellen Entwicklungen, Initiatoren sprechen uns an oder es erwachsen Initiativen aus unserem großen Netzwerk.

Authentic Tradition

Neue und laufende Projekte

ReProLa - Projekt zur Förderung von Regionalprodukten

Wertschöpfung und nachhaltiges Flächenmanagement

Die vielfältige Kulturlandschaft in der Metropolregion Nürnberg leistet mit den regional erzeugten Produkten und als Lebensraum für Flora und Fauna einen bedeutenden Beitrag zur hohen Lebensqualität in der Region.

Der Erhalt dieser vielseitigen Kulturlandschaft und die Sicherung von Flächen für die Herstellung von regionalen Produkten stehen im Fokus des im Oktober 2018 gestarteten Projektes. Die Projektpartner untersuchen, ob Regionalprodukte, insbesondere wenn sie aus ökologischen Landbau stammen, in einem hohen Maße zur nachhaltigen Flächennutzung beitragen, die bestehende Kulturlandschaft sichern und sich positiv auf die regionalen Stoff- und Wirtschaftskreisläufe auswirken. Im Projekt soll die Bedeutung von Regionalprodukten im Lebensmittelbereich für die regionale Wertschöpfung aufgezeigt werden.

Zur ReProLa Webseite

GemüseWert Projekt mit Franken Gemüse

Stärkung von Wertschöpfungsketten für Bio-Gemüse aus der Region

Neu eingesetzt und speziell durch das Bundesprogramm Ökolandbau gefördert ist Felix Schmidling als Bio-Wertschöpfungsketten-Manager.

Er hat die Aufgabe, die Kooperation zwischen Bio-Betrieben und umstellungsinteressierten Betrieben im Knoblauchsland, sowie aus der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land und Roth zu intensivieren. Aber auch die Zusammenarbeit und Positionierung bei Einzelhandel und Außerhausverpflegung (Großküchen) soll er verbessern.
Die Frankengemüse strebt dabei an, den Anteil der genossenschaftlichen Vermarktung im Biobereich idealerweise zu verdoppeln. Dafür findet zunächst eine fundierte Analyse der Marktsituation statt. Dies übernehmen Prof. Jan Niessen und Studierende der TH Nürnberg. Es werden Absatz- und Bezugssituation und -engpässe ermittelt, relevante (potenzielle) Marktpartner identifiziert, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren für eine tragfähige, kooperative Vermarktung von Bio-Gemüse herausgearbeitet.
Die Projektpartner führen zudem Weiterbildungen für Betriebe der Wertschöpfungskette und Kooperationspartner durch. Im Laufe des Projektes wird es Veranstaltungen und Fachinformationen für die interessierte Öffentlichkeit auf der Internetseite der Biometropole geben.

LERNEN SIE DAS PROJEKT IN DIESEM FILM KENNEN

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)

Bio in Kopf und Topf

Dieses Bildungsprojekt führen wir gemeinsam mit der Biostadt München durch. Es richtet sich an Azubis in Berufs- und Meisterschulen, die in folgenden Berufen ausgebildet werden:

Köche/Bäcker/Metzger, Akademie Hauswirtschaft/Ernährung und Versorgungsmanagement

In 6 Workshops / Jahr werden sie über Bio informiert und lernen in Theorie und Praxis ökologische Lebensmittel und ihre Erzeugung kennen.

Das Projekt ist noch im Aufbau und startet 2022, gefördert durch BÖLN

SchoolFood4Change

Nürnberg ist „Demo City“ für dieses EU Horizont Projekt zur Transformation von Schulverpflegung.

An die Schulverpflegung werden von verschiedenen Seiten viele Forderungen gestellt. Es geht um einen höheren Bio-Anteil, um mehr Regionalität, mehr Nachhaltigkeit und Beachtung der besonderen Rahmenbedingungen für Schulen. Das Essen soll natürlich schmecken, bezahlbar und gesund sein. Mit dem Projekt SchoolFood4Change soll es nun in den Nürnberger Schulen gelingen, diese Anforderungen in den nächsten vier Jahren zusammen zu bringen. Ziel ist eine nachhaltige und gesunde Ernährung weiter auszubauen. In 12 Ländern und 15 Städten der europäischen Union sollen mit SF4C 3.000 Schulen mit insgesamt 600.000 Schülerinnen und Schülern erreicht werden.

Dabei soll die gesamte Nahrungsmittelbereitstellung in Schulen soll nachhaltig sein – von der Beschaffung über den Transport, die Logistik, die Lagerung, die Kühlung, Bearbeitung, Erwärmung bis hin zur Abfallentsorgung. Alle wichtigen Personen und Institutionen, wie Schulfamilie, Caterer, Köche, Landwirte, Kommune sind beteiligt.

Projektdauer: Januar 2022 – Dezember 2025

Von uns gesät und dann gewachsen

KOPOS

Nachhaltige Landnutzung und Nahrungsversorgung im Stadt-Land-Verbund

Das Projekt KOPOS zielt auf die konzeptionelle Entwicklung, beispielhafte Umsetzung und Bewertung von Neue Kooperations- und Poolingmodelle (KPM) in den Themenbereichen (1) Flächenzugang und (2) kurze Wertschöpfungsketten/öffentliche Beschaffung sowie Partizipation in der nachhaltigen Regionalversorgung. Darüber hinaus ist es Ziel, regionale Lernprozesse sowie einen überregionalen Wissenstransfer anzustoßen.  Die Projektpartner erwarten Erkenntnisfortschritte zu Mechanismen, die ökonomische, aber auch ökologische und soziale Vorteile im Stadt-Land Verbund generieren. Beispielregionen sind die Regionen Berlin-Brandenburg und Freiburg. Projektpartner ist das Netzwerk der Bio-Städte, in dem die Biometropole Nürnberg ein sehr aktiver Partner ist.

Mehr Infos zu Stadt-Land-Plus Projekten

Pomme 200

Streuobstgetränke aus der Streuobstinitiative Hersbruck

Alte Apfel-Kultursorten, die modernen Effizienzansprüchen nicht genügen und daher nach und nach von unseren Äckern und Tellern verschwinden, sind besonders wertvoll. Die Streuobstinitiative Hersbruck hat die letzten beiden Jahre 1.800 Obstbäume kartiert und dabei einige verloren geglaubte Schätze wiederentdeckt. Nun folgt dem Bewahren des alten Bestandes eine Wiederaufforstung mit Raritäten und alten Sorten. Die Initiative “1000 Bäume für die Frankenalb” wurde bereits realisiert und es werden immer mehr Bäume in der Frankenalb. Damit die gute Sache noch zukunftsfähiger wird, wurde eine professionelle Vermarktung aufgebaut und so leckere Getränke auf den regionalen Markt gebracht.

Pomme 200

Zur Ökomodellregion

Solidarische Landwirtschaft : Stadt, Land, ... Beides.

Solawi heißt: "Agrarwende selber machen"

Bei der Solidarischen Landwirtschaft (SOLAWI) finden landwirtschaftlich Erzeugende mit Verbrauchenden neu zueinander und arbeiten eng zusammen.

Die Vorteile für die Konsumenten sind eine verlässliche und vertrauenswürdige Quelle ihrer Lebensmittel - regional, hochwertig und aus ökologischer Produktion. Dabei stehen sie in intensiver Verbindung mit dem landwirtschaftlichen Betrieb. Die Landwirte profitieren, da der Absatz ihrer Ernte gesichert ist und die Betriebskosten vorfinanziert werden.

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