Wer wir sind und was wir tun
Dr. Ebert leitet das Bio-Projekt in Nürnberg seit 2003, zunächst als Biomodellstadt und heute als Biometropole. In diesen 17 Jahren ist viel gewachsen, auf das er stolz ist und worüber die Bürger sich freuen können.
Seine Vision für die Zukunft? Bio ist gekommen um zu bleiben! Wir haben keine Alternative zum Ausbau der ökologischen Landwirtschaft. Der Biomarkt wächst stetig und die Entwicklungen des Klimawandels fordern uns zum Umdenken auf.
"Ganz klar sagen, warum Bio besser ist und wie wir damit unser Klima retten können" dafür tritt Conny Merkel-Schlenska ein. Über Online-Kanäle, Printmedien und bei Veranstaltungen erzählt sie vom Engagement Nürnbergs in Sachen Bio.
Vor allem die ökologische Ernährungsbildung von Kindern liegt ihr am Herzen, denn sie tragen den Bio-Gedanken in die nächsten Generationen weiter. Klar ist, "was wir heute säen, werden wir morgen ernten können".
Ökomodellregion Nürnberg, Nürnberger Land und Roth - ein sperriger Name für ein ganz praktisches Projekt. Der Schwerpunkt unserer ist die effektivere Vernetzung von Stadt und Land um den wachsenden Bedarf an Bio-Produkten vermehrt aus der Region zu decken. Außerdem soll das Lebensmittelhandwerk gestärkt und die Ernährungsbildung gefördert werden.
Mittlerweile gibt es 27 Ökomodellregionen in Bayern. Weitere Informationen über die Regionen finden Sie auf der Webseite der bayerischen Ökomodellregionen.
Nürnberg ist auch auf europäischer Ebene eng mit anderen Biostädten vernetzt. Der offizielle Beitritt zum europäischen Netzwerk erfolgte 2018 per Stadtratsbeschluss. Das "Organic cities Network Europe" steuert derzeit der Claudio Serafini, der auch schon Vorsitzender der Vereinigung "cittá del bio" war.